2014-07-06. MALHEUR #38.

Geplante Zustellung: Dienstag, 8. Juli:

Das wäre vorgestern gewesen. Leider hat in diesem bedauernswerten Einzelfall die DHL aber alleine 54 Stunden von Köln nach Hamburg-Altona gebraucht. 7,5km/h ist meine Fußgeschwindigkeit, wenn ichs eilig habe, aber noch nicht laufe. Ich hoffe, daß meine Sonnenbrille vor der Urlaubs-Abreise am Sonntag bei mir sein kann. Die Chancen sind da, stehen aber realistisch betrachtet schlecht.

2014-05-09. MALHEUR #35.

ERGÄNZUNG 2014-05-14:

Einhundert-und-drei-ein-halb Stunden lang befand sich das Paket im »Ziel-Paketzentrum«, ergo in Hamburg-Altona: 2,8km von meiner Haustür entfernt, wo dieses Paket anstelle der sonst oft benutzten Packstation zugestellt werden sollte. i. d. R. ist das natürlich nur ein bedauernswerter Einzelfall.

Denn einerseits:

aber dennoch seit zunächst 56 Stunden:

KEINE Paketankündigung hat bisher funktioniert. NICHT EINE EINZIGE

und immernoch nach dann 78 Stunden:

nun kam es nach 103,5 Stunden des Herumstehens in Altona endlich an:

2,8km pro 103,5h sind in gängigeren Einheiten 0,027km/h.

HACKT’S???!!

2014-03-11. MALHEUR #32.

Naja, nein. Zwei solcher Ankündigungen habe ich bisher bekommen. Beide waren falsch. Weder das Datum noch die Uhrzeit stimmten auch nur entfernt, denn ich glaube: auch die frühere Email lag etwa 27 Stunden daneben. Hier nun kam das Paket etwas mehr als einen Tag früher an als angekündigt. Da es sich um ein zwanzig Kilogramm schweres Paket handelte , hatten wir es extra so bestellt, daß es> »i. d. R.« an einem der beiden Tage ankäme, an denen zu jeder Tageszeit mindestens einer von uns zuhause wäre. Insofern war es ein sehr glücklicher Zufall, daß der geplatzte Termin nicht schlimm war. Letztes Mal mußten wir wegen dieses geplatzten Termines das Paket 5 Tage lang in der Filiale stehen lassen und uns um einen Transportweg kümmern, der uns das Paket teuer nachhause gebracht hat.

Ich bin dem Zustellungs-Gewerbe ja wahrhaftig nicht fremd, fahre ich doch jeden Tag stundenlang als Radkurier zumindest durch die Stadt. Werde ich in Hamburg/Rothenburgsort von einer Kundin gefragt, wann der Brief denn dasein werde, blicke ich kurz zum Nachdenken an die Decke und fahre im Kopf die 8,7km nach Hamburg/Groß Borstel ab – erinnere mich dabei an die Ampeln und sage nur einige Sekunden nach ihrer Frage: »26 Minuten. Vielleicht 27.« Diese Angabe entstammte meinem Zeitgefühl im Kopf, keinem Navigationsgerät.

Ich brauchte am ende inklusive Ampelwartezeiten 26-ein-halb Minuten bis zur Haustür der Empfängeradresse.

Allerwertestes gelbes Versandwesen:

HACKT’S???!!

2013-12-02. MALHEUR #25.

Ich erhielt eine E-Mail des gelben Versandwesens, daß das Paket in einem sehr engen Zeitfenster eintreffen werde.

Ich hielt die Mail für mutig, war aber gewillt, mich einmal darauf einzulassen, zumal es sich um ein 18kilogramm schweres Paket handele, welches wir schwierig fänden, von der Filiale abzuholen.

Natürlich war das Zeitfenster völliger Unsinn, und so konnten wir letztenendes einen Kurier bezahlen, um das Paket Tage später nachhause zu bekommen.